Super softe Hot Dog Buns selber machen ist nicht schwer!
Nachdem ich euch schon das Rezept für eine Dänische Remoulade, DER Hot Dog Soße überhaupt gezeigt habe, sind nun diese super soften und fluffigen Hot Dog Buns an der Reihe. Ich war wirklich überrascht, wie weich diese Brötchen geworden sind – ganz im Gegenteil zu den fertigen und in Tüten abgepackten labbrigen Hot Dog Brötchen, die es zum kaufen gibt.
Ich kann euch nur empfehlen es mal auszuprobieren und ihr werdet so begeistert sein, dass ihr eure Hot Dogs nicht mehr anders essen wollt!
Bereitet man die doppelte Menge (nämlich 16 Stück) zu, passen sie perfekt in zwei Reihen auf ein Backblech. Die Buns eignen sich auch super zum einfrieren. Um sie aufzutauen, werden die Brötchen einfach nebeneinander auf ein Backblech gelegt und kurz im Backofen aufgebacken. Alternativ können sie auch auf den Toaster zum Aufbacken gelegt werden.
Ich habe ein paar Brötchen auch über Nacht im Brotkasten aufbewahrt, um zu schauen ob sie auch am nächsten Tag noch genauso gut sind. Sie schmeckten noch genauso gut, waren nur etwas trockener. Ich würde es dennoch bevorzugen sie am gleichen Tag zu backen, oder die Brötchen gleich nach dem Abkühlen einfrieren und dann erneut kurz im Backofen aufzubacken.
Noch besser schmecken die Hot Dogs, wenn die Buns an der Schnittseite noch kurz auf den Grill gelegt, oder auf dem Toaster angetoastet werden. Belegt habe ich sie ganz klassisch als Dänischen Hot Dog. Nämlich mit einer Wurst, Gewürzgurken, Röstzwiebeln, Ketchup und ganz wichtig mit dänischer Remoulade.
Alleine der Duft der belegten Hot Dogs beim Fotografieren ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen und direkt danach habe ich die zwei Fotomodels verschlungen. Ein dritter folgte dann noch ohne Wurst, der fast genauso lecker war 😀
Der Teig für die Hot Dog Buns eignet sich auch, um daraus Burger Brötchen zu machen. Diese werden genauso soft und fluffig. Statt Rollen werden hier dann runde Brötchen geformt und ansonsten genauso verfahren, wie bei den Hot Dog Buns auch.
Also wenn du jetzt auch Lust auf Hot Dogs hast, mach auch unbedingt gleich die Dänische Remoulade dazu, das Rezept habe ich dir oben schon verlinkt.
Rezept für super softe Hot Dog Buns
Zum Speichern und drucken könnt ihr das Rezept HIER als pdf downloaden
Zutaten für 8 Stück:
- 75 ml lauwarmes Wasser
- 75 ml lauwarme Milch
- 1 TL Zucker
- 10 g frische Hefe
- 1 Eigelb
- 25 g Butter geschmolzen
- 1 gestr. TL Salz
- 285 g Weizenmehl Type 550
- 1 Eiweiß zum bestreichen
Wasser und Milch zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel
geben und die Hefe hineinbröseln. Solange rühren, bis sie sich aufgelöst hat.
Die restlichen Zutaten (außer Eiweiß) hinzufügen und mehrere
Minuten mit der Küchenmaschine oder mit den Händen kneten, bis ein glatter und
geschmeidiger Teig entsteht.
Teig in eine geölte Schüssel geben und etwa eine
Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
In der Zwischenzeit eine ausreichend große eckige
Form, oder ein Backblech mit Backpapier belegen.
Teig nach der Gehzeit auf eine gleicht geölte Arbeitsfläche
kippen und kurz durchkneten. In 8 gleichgroße Teile teilen und während des
Formens zugedeckt lassen, damit der Teig nicht austrocknet.
Zu etwa 15 cm lange Teigstücke formen. Dazu die
Teiglinge leicht rechteckig ausrollen, oder flach drücken und der Länge nach
aufrollen. Die Naht gut festdrücken und die Seiten leicht einschlagen.
Die geformten Teigstücke nebeneinander mit etwas
Abstand (0,5 – 1 cm) auf das vorbereitete Blech legen und abgedeckt 30 Minuten
gehen lassen.
Ofen auf 175°C Umluft vorheizen. Eiweiß mit 1 TL Wasser
verquirlen
und die Buns nach 15 Minuten Gehzeit und vor dem Backen damit
einstreichen.
Nach der Gehzeit das Blech in den Ofen schieben und in
etwa 15 Minuten goldbraun backen.
Anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen.
Super softe Hot Dog Buns
Zutaten
- 75 ml lauwarmes Wasser
- 75 ml lauwarme Milch
- 1 EL Zucker
- 10 g frische Hefe
- 1 Eigelb
- 25 g geschmolzene Butter
- 1 gestr. TL Salz
- 285 g Weizenmehl Typ 550
- 1 Eiweiß (zum Bestreichen)
Anleitungen
- Wasser und Milch zusammen mit dem Zucker in eine Schüsselgeben und die Hefe hineinbröseln. Solange rühren, bis sie sich aufgelöst hat.
- Die restlichen Zutaten (außer Eiweiß) hinzufügen und mehrere Minuten mit der Küchenmaschine oder mit den Händen kneten, bis ein glatter und geschmeidiger Teig entsteht.
- Teig in eine geölte Schüssel geben und etwa eine Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
- In der Zwischenzeit eine ausreichend große eckige Form, oder ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Teig nach der Gehzeit auf eine gleicht geölte Arbeitsfläche kippen und kurz durchkneten. In 8 gleichgroße Teile teilen und während dem Formen zugedeckt lassen, damit der Teig nicht austrocknet.
- Zu etwa 15 cm lange Teigstücke formen. Dazu die Teiglinge leicht rechteckig ausrollen, oder flach drücken und der Länge nach aufrollen. Die Naht gut festdrücken und die Seiten leicht einschlagen.
- Die geformten Teigstücke nebeneinander mit etwas Abstand (0,5 – 1 cm) auf das vorbereitete Blech legen und abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.
- Nach der Gehzeit das Blech in den Ofen schieben und in etwa 15 Minuten goldbraun backen.
- Anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen.
2 comments
Hallo Bettina,
Ich habe deine Buns schon einmal gemacht die kamen soooo gut an. Deshalb besteht wiederholungsbedarf 😉 ich bin ja immer etwas skeptisch was das Einfrieren angeht, aber kannst du vielleicht da aus Erfahrung sprechen, wie die Buns sind, wenn man die eingefroren hat? Sind die dann genau so fluffig? Und wie verarbeitest du die, wenn du sie ausm Gefrierschrank nimmst.
Danke schon mal für deine Antwort.
Viele Grüße
Mette
Hallo Mette,
vielen Dank für dein Feedback, das freut mich wirklich sehr. Ebenso freut mich, dass dir das Rezept für die Buns so gut gefällt 🙂
Also eingefrorene Buns und auch Brötchen nehme ich aus dem Gefrierschrank, bestreiche sie rundherum mit Wasser und backe sie entweder auf dem Toaster von beiden Seiten (bei kleinerer Menge) oder im Backofen (bei größerer Menge) kurz auf. Ganz so saftig und fluffig sind sie dann nicht mehr, frisch schmecken sie schon am allerbesten.
Viele Grüße, Bettina