Klassische Eierspätzle sind einfach selber zu machen. Vorausgesetzt man hat das perfekte Rezept dazu.
Seid ihr auch solche Spätzlefans wie wir es sind? Dann hab ich hier das für uns beste Rezept für Eierspätzle. Sie werden schön fluffig, aber dennoch fest und auf keinen Fall matschig. Die Spätzle können dann in Butter angebraten und als Beilage gereicht oder beispielsweise zu Käsespätzle weiterverarbeitet werden
Lange habe ich nach DEM perfekten Spätzlerezept gesucht. Das ist gar nicht so einfach, da im Netz so viele verschiedene Rezepte kursieren und auf der anderen Seite die Geschmäcker ja auch verschieden sind. Dieses Rezept hier ist jedenfalls zufällig entstanden, da ich wegen zu wenig Mehl etwas Weizenmehl Type 1050 hinzugefügt habe. Das hat die Spätzle scheinbar etwas „stabiler“ gemacht.
Für mich müssen Eierspätzle einfach selbstgemacht sein. Die fertigen aus dem Kühlregal schmecken uns überhaupt nicht. Dabei sind sie relativ schnell und einfach gemacht. Wir essen sie zu Geschnetzeltem, zu Schweinebraten, in Butter angebraten und als Käsespätzle weiterverarbeitet.
Wichtig für perfekte Eierspätzle:
- Den Teig lange genug kräftig rühren. Und zwar so lange, bis er Blasen wirft. Dann kurz ruhen lassen. In dieser Zeit setze ich schon mal das Salzwasser auf und bringe es zum Kochen. Anschließend wird der Teig nochmal kurz und kräftig durchgerührt und dann gleich weiterverarbeitet.
- Die Spätzle nicht alle auf einmal in den Topf schaben, sondern eine Ladung nach der anderen.
- Der Topf sollte groß und mit reichlich Salzwasser gefüllt sein, damit die Spätzle Platz haben. Die Spätzle sollten so lange im Wasser sein, bis sie aufkochen.
- Die Eierspätzle mit einem Schaumlöffel abschöpfen, in ein Nudelsieb geben und unter fließendem kalten Wasser gut abschrecken. Dann kleben sie nicht zusammen.
Ich benutze diese Spätzlereibe* und würde sie auch nicht mehr hergeben. Unter dem Rezept habe ich aber noch Alternativen verlinkt, die ähnlich funktionieren sollten.
Rezept für Eierspätzle
Zum Speichern und Drucken das Rezept HIER downloaden
Zutaten:
- 500 g Weizenmehl Type 550
- 50 g Weizenmehl Type 1050
- 5 Eier
- 2 TL Salz
- 100 g Milch
- 90 g Sprudelwasser
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit einem Handmixer so lange rühren, bis der Teig Blasen schlägt. Der Teig sollte fest sein, aber noch vom Spatel fließen. Bei Bedarf noch etwas Milch oder Mehl hinzufügen. Etwa 10 – 15 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit einen großen Topf mit viel Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Temperatur etwas herunterschalten.
Den Teig nochmal gut durchmixen und dann portionsweise mithilfe eines Spätzlehobels oder einer Spätzlereibe* in das kochende Salzwasser schaben. Warten bis die Spätzle aufkochen und an der Wasseroberfläche schwimmen. Mit einer Schaumkelle abschöpfen und in ein Sieb geben. Sofort gut mit kaltem Wasser abschrecken.
Die Spätzle können anschließend noch in Butter geschwenkt, als Beilage gereicht, aber auch z. B. zu Käsespätzle weiterverarbeitet werden.
Außerdem eignen sich die Spätzle gut zum Einfrieren.
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