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Habt ihr schon einmal was von einem „PiepEi“ gehört? Also ich nicht, bis ich von Brainstream gefragt wurde, ob ich es testen will. Ich habe mir das ganze mal angeschaut und zugesagt, da ich gespannt war, wie das ganze denn funktionieren soll…
Ein paar Tage später kam dann mein PiepEi an. Entschieden habe ich mich für die Variante in Gold. Es gibt aber noch viele andere Varianten.
Aber für was ist denn so ein PiepEi nun gut?
Ein PiepEi ist eine Eieruhr. Nur dass man nicht die Zeit einstellt und es dann daneben steht und warten, bis der Wecker klingelt. Ein PiepEi wird zusammen mit den Eiern gekocht und wenn das Ei das gewünschte Härtegrad erreicht hat, spielt es eine Melodie.
Das Goldene PiepEi, für das ich mich entschieden habe, spielt drei Melodien für drei Härtegrade:
- „Killing me softly“ für weiche Eier
- „Ich wollt, ich wär ein Huhn“ für mittelweiche Eier
- „Triumphmarsch“ für harte Eier
Anfangs war ich doch sehr skeptisch, ob es denn wirklich so funktioniert. Denn wie bitte weiß dieses PiepEi, wann denn mein Ei jetzt weich, mittelweich, oder hart ist? Angeblich funktioniert es auch in Gebieten, wo das Wasser schon bei niedrigeren Temperaturen, unter 100°C kocht.
Ich legte es also laut Anleitung zusammen mit drei echten Eiern in kaltes Wasser und schaltete den Herd an. Ja, es funktioniert auch, wenn man es ins kalte Wasser wirft. Hat das Wasser eine bestimmte Temperatur erreicht, ertönt ein erstes Piepen, was heißt, dass das PiepEi nun aktiviert ist.
Jetzt heißt es nur noch warten. Nach der ersten Melodie holte ich das erste Ei raus, nach ein paar Minuten ertönte dann die zweite Melodie für das mittelweiche Ei und nochmal paar Minuten später die Melodie für das harte Ei. Um das PiepEi auszuschalten, wird es einfach zusammen mit den gekochten Eiern unter kaltem Wasser abgeschreckt.
Zusätzlich zum PiepEi erhielt ich auch noch eine Packung mit zwei „cregg&cregg“. Das sind Eierschneider, Eierbecher und Serviettenringe in einem. Es befinden sich drei kleine Klingen an den Innenseiten. Man drückt es einfach auf ein gekochtes Ei, dreht es einmal kurz und schon ist die Eierschale eingebrochen (wie ihr es auf den Fotos sehen könnt). Nun muss man nur noch den „Deckel“ vom Ei abheben und man kann zum löffeln beginnen.
Jetzt kam die Stunde der Wahrheit, wo es sich herausstellte, ob das PiepEi wirklich so funktioniert, wie es sollte. Und ich war wirklich überrascht, ich hatte drei perfekte Eier. Beim weich gekochtem Ei war das Eigelb noch flüssig und das Eiweiß schon fest. Ich mag es ja gar nicht, wenn das Eiweiß noch so glibbrig ist…
beim mittelweichem Ei war das Eigelb schon nicht mehr so flüssig und beim hart gekochtem Ei ist das Eigelb hart, aber noch nicht zu trocken.
Fazit:
Das PiepEi ist eine richtig witzige Erfindung und ich finde es auch praktisch. Und das wichtigste: Es funktioniert wirklich wie beschrieben! Es ist einfach die perfekte Eieruhr für perfekte Eier 😉
Ob man die „cregg&cregg“ Eierschneider wirklich braucht, kann ich nicht beurteilen. Das muss jeder für sich selbst wissen. Ich finde es aber eine ganz witzige Idee.
2 comments
Wir haben das schon vor einer Weile gesehen und konnten uns nicht so ganz vorstellen, daß es wirklich so gut funktionierz.
Jetzt wissen wir, daß es doch finktioniert 😉
Allerdings finde ich den Preis schon arg, wenn man bedenkt daß es nicht mehr als eine etwas andere Eieruhr ist.
Gruß,
Jens
Wie cool ist das denn? Ich habe noch nie von sowas gehört 😛
Leider schreckt mich der Preis irgendwie ab. Aber vielleicht hab ich mal was über und investiere dann mein Geld in so ein lustiges Teil 🙂