Kennt ihr schon Kartoffellebkuchen? Das Rezept dazu ist einfach und sie sind relativ schnell gemacht. Durch die Kartoffeln werden sie super saftig und nein – sie schmecken nicht nach Kartoffeln 😉
Hübsch verpackt eignen sie sich auch super als kleines Mitbringsel und zum verschenken.
Man kann dazu eigentlich jedes Mehl benutzen. Ich habe Dinkelvollkornmehl genommen.
Zitronat und Orangeat nehmt ihr am besten am Stück, das ist viel aromatischer und hat einen intensiveren Geschmack, als das fertig gewürfelte. Ich habe meins im Bio-Laden gefunden.
Zutaten für etwa 40 – 45 Stück:
- 500 g Kartoffeln
- 275 g Dinkelvollkornmehl
- 250 g brauner Zucker
- 200 g gemahlene Mandeln
- 50 g Zitronat
- 50 g Orangeat
- 3 gestr. TL Lebkuchengewürz
- 1/2 Pck. Backpulver
- 3 Eier
- Oblaten mit 7 cm Durchmesser
- etwa 300 g Kuvertüre (ich habe Zartbitter genommen)
- gestiftelte Mandeln
Die Kartoffeln kochen und vollständig abkühlen lassen (am besten über Nacht).
Die kalten Kartoffeln schälen und durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken.
Alle restlichen Zutaten hinzugeben und gut vermengen, so dass ein klebriger Teig entsteht.
Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und bereit stellen.
Den Teig mithilfe eines Esslöffels auf die Oblaten streichen und auf das Backblech geben.
Lebkuchen bei 175 Grad Umluft (190 Grad Ober-/Unterhitze) für etwa 20 Minuten backen und vollständig auskühlen lassen.
Die Kuvertüre hacken und temperieren. Mit einem Pinsel damit die Lebkuchen bestreichen und mit Mandelstiften dekorieren.
In einer Dose mit Deckel aufbewahren, damit sie nicht austrocknen.