*dieser Beitrag enthält Werbung für fairment
Vor kurzem erreichte mich ein tolles Paket von fairment* mit einem Sauerteig Starter Kit. Darin enthalten ist alles, was man zum Herstellen von Sauerteig und dem anschließendem Sauerteigbrot braucht. So findet man darin ein Gärglas mit Deckel, eine Teigkarte, ein Gärkörbchen, eine Bäckerklinge, einen Brotbeutel zur Aufbewahrung, ein Sauerteig-Guide mit Rezepten und das aller wichtigste: eine Sauerteigkultur.
Natürlich ist Sauerteig recht einfach auch selbst zu machen, dafür habe ich auch hier im Blog eine Anleitung. Manchmal will es aber einfach nicht gelingen, da sich beispielsweise die falschen und unerwünschten Bakterien schneller vermehren, als der Sauerteig reifen kann. Und manchmal muss es einfach schneller gehen, oder will man nicht Tage warten bis der selbst angesetzte Sauerteig endlich genug Triebkraft zum backen besitzt.
Und genau dann kommt das Sauerteig Starter Kit von fairment* zum Einsatz. Die Sauerteigkultur ist so aktiv, dass nur ein einziges Auffrischen reicht, um damit ein Brot ohne Hefe zu backen. So war es zumindest bei mir und das hat mich tatsächlich schwer beeindruckt. Als fertigen Sauerteig kannte ich bisher nur diese Tütchen aus dem Supermarkt, die aber keine Triebkraft mehr besitzen, da sie haltbar gemacht wurden. So bringen sie allerhöchstens noch etwas Geschmack mit.
Die Sauerteigkultur von fairment* ist damit aber nicht zu vergleichen. Sie besteht nur aus Roggenmehl, Wasser und Salz, ist vegan und in Bioqualität. Man findet darin keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, oder Stabilisatoren. Dafür tummeln sich Millionen kleiner Mikroorganismen darin, die der Sauerteig braucht, um den Teig für Brote, Brötchen und andere Gebäcke zu fermentieren.
Du startest damit quasi direkt mit der vollen Ladung richtiger Hefen und Milchsäurebakterien, wobei unerwünschte Mikroorganismen gar keine Chance mehr haben, sich zu vermehren.
Das Prinzip des Starter Kits ist einfach: Nachdem es bei dir angekommen ist, packst du es aus und säuberst erstmal das Gärglas, denn es muss sauber und trocken sein. Anschließend kannst du schon loslegen und vermischt einen kleinen Teil der Sauerteigkultur (8 g) mit Roggenmehl (80 g) und Wasser (100 g) und gibst dies ins Glas. Am besten markierst du dir nun die Füllhöhe, um zu sehen wie gut der Sauerteig innerhalb der ersten 8 – 10 Stunden aufgeht. Hat er genug Triebkraft (er sollte sich verdoppeln), kannst du gleich damit backen. Oder du stellst nun dein „Anstellgut“ in den Kühlschrank.
Möchtest du noch nicht gleich starten, bewahre deine Sauerteigkultur bitte im Kühlschrank auf.
Da ich mich von der guten Triebkraft der Sauerteigkultur überzeugen wollte, habe ich den Sauerteig zweimal nach je über zwei Wochen aufgefrischt und er war immer noch aktiv wie am ersten Tag. Wer sich also nicht traut, selbst einen Sauerteig zu züchten, oder nicht die Zeit bzw. die Geduld dazu hat, für den ist das Sauerteig Starter Kit von fairment* auf jeden Fall eine tolle Alternative.
Neben der Sauerteigkultur und dem Gärglas findest du noch ein Sauerteig Handbuch im Starter Kit. Darin gibt es viele wichtige Hintergründe über Sauerteig (unabhängig vom Starter Kit), wie man ihn richtig pflegt, wie man damit backt, was schief laufen kann und allerlei anfängerfreundliche Rezepte für verschiedene Brote bis hin zu süßem Sauerteiggebäck.
Die Teigkarte aus Silikon benutze ich mittlerweile so gerne, da sie stabil und dennoch elastisch genug ist, festen Brotteig aus der Schüssel zu holen. Außerdem bleibt kaum Teig daran kleben – und alle, die schon mal ein Roggenbrot gebacken haben wissen, wie klebrig so ein Brotteig sein kann!
Das Gärkörbchen ist perfekt für kleinere Brote mit 500 g geeignet und mit der Bäckerklinge lässt sich ein schönes Muster einritzen. Zur idealen Aufbewahrung des Brotes ist noch ein Leinenbeutel enthalten, der atmungsaktiv, antibakteriell und ökologisch ist.
Wie der Titel dieses Beitrags schon verrät, gibt es eine kleine Themenwoche zum Sauerteig auf dem Blog. Nach diesem Artikel stelle ich euch drei Rezepte vor, die mit Sauerteig und ganz ohne Hefe funktionieren. Egal ob für Anfänger, oder Fortgeschrittene. Am Ende dieser Woche wird es auch noch ein Gewinnspiel geben. Sei also gespannt und freu dich auf interessante Infos und tolle Rezepte 🙂
Schau dich doch einfach mal um, vielleicht ist ja was für dich dabei. Neben dem Shop findest du dort auch viele tolle Rezepte zu Sauerteig und anderen Fermenten.
Fairment* ist ein Berliner Unternehmen wurde 2015 von Paul und Leon gegründet. Die Food- und Health-Coaches möchten die über 8000 Jahre alte Tradition der Fermentation wieder zurück auf den Teller holen. Fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lange haltbar und geben Aroma, sie sind mit ihren enthaltenen Millionen Mikroben auch eine wahre Wohltat für die Darmgesundheit.
Noch ein absoluter Pluspunkt, der für dieses Unternehmen spricht: Fairment* arbeitet mit den Delphin-Werkstätten, einer Berliner Einrichtung für Menschen mit Behinderung zusammen.
Im Shop findet man als Kunde so ziemlich alles, was zum Fermentieren gebraucht wird. Neben dem Sauerteig Starter Kit gibt es auch Starter Kits für selbstgemachten Kombucha, Kefir, Joghurt, veganer Joghurt, veganer Käse und wilde Fermente (für Kimchi, Sauerkraut, Pickles und Co.).